KI-Chatbots sicher und effizient nutzen

KI-Chatbots sicher und effizient nutzen

5 Tipps für den Einsatz von ChatGPT, Gemini und Co.

Na, gehören Sie zu den 1,5 Milliarden Menschen, die ChatGPT jeden Monat aufrufen? Vielleicht lassen Sie den KI-Bot spaßeshalber Gedichte verfassen oder Songtexte im Stil Ihrer Lieblingsband erfinden – oder Sie nutzen ihn beruflich zum Brainstorming und als Recherche-Tool, um Content zu erstellen oder sogar Programmiercode zu generieren.

Wenn Sie Bots wie ChatGPT (von OpenAI) oder Gemini (von Google) vermehrt in Ihrem Lern- und Arbeitsalltag einsetzen möchten, lohnt es sich, einige grundlegende Tipps zu beachten. Wir haben ChatGPT gebeten, selbst einmal die wichtigsten Tipps aufzulisten, um Chatbots effizient und sicher zu verwenden. Hier kommt das Ergebnis – nach ordentlich Feinschliff durch die B+N-Redaktion!

Das empfiehlt ChatGPT für die Nutzung von KI-Chatbots

1. Klare Ziele setzen

Machen Sie sich vor jeder Eingabe bewusst, wofür Sie den Chatbot nutzen möchten. Definieren Sie Ihr Ziel und fragen Sie sich, ob ein Chatbot die beste Wahl ist, es zu erreichen. Chatbots liefern menschenähnliche Reaktionen und bieten Inspiration durch nützliche Formulierungshilfen. Um Ideen zu sammeln oder Texte umzuschreiben, sind Sie bei ChatGPT oder Gemini an der richtigen Adresse – falls Sie kurze Fakten recherchieren möchten, kommen Sie mit einer Suchmaschine meist schneller und zuverlässiger zu Ihrem Ergebnis.

2. Den richtigen Input geben

KI-Chatbots passen sich den individuellen Bedürfnissen ihrer Nutzer:innen an. In der Bezahlversion von ChatGPT können Sie zum Beispiel einstellen, dass der Bot unternehmensspezifische Anforderungen umsetzt, etwa hinsichtlich Sprache und Stil. Doch auch wer die kostenlose Software-Version verwendet, kann dem Chatbot mit den richtigen Prompts, also Anweisungen und Fragen, passgenaue Antworten entlocken. Was es beim Formulieren von Prompts zu beachten gibt, erfahren Sie in unserem nächsten Artikel zum Einsatz von KI-Chatbots.

3. KI-generierte Inhalte hinterfragen und überprüfen

Trotz der breiten Datengrundlage kann es vorkommen, dass die Informationen, die ChatGPT wiedergibt, nicht ganz der Wahrheit entsprechen. Der Bot lässt sich sogar mit suggestiven Prompts zu Fehldeutungen oder falschen Darstellungen verleiten. So verlockend es gerade unter Zeitdruck sein mag, den KI-Content eins zu eins zu übernehmen – verlässliche Ergebnisse erhalten Sie, indem sie die Antworten stets hinterfragen und im Zweifelsfall überprüfen.

4. Auf aktuelle Informationen achten

KI-Chatbots sind intelligent, aber nicht allwissend – und auch nicht immer auf dem neuesten Stand. Vor allem die gratis nutzbaren Software-Versionen der Chatbots können häufig nur auf mehrere Monate bis Jahre alte Datensätze zurückgreifen. Nutzen Sie die Informationen der KI deshalb als Ausgangspunkt und ergänzen Sie sie um Ihr eigenes Wissen und zusätzliche Recherchen. Mit der Plus-Version GPT-4 lassen Sie ChatGPT übrigens im Web browsen und so auch aktuelle Fragen beantworten.

5. Datenschutz nicht aus den Augen verlieren

Der Hauptgrund dafür, dass die meisten Unternehmen in Deutschland KI-Chatbots noch gar nicht oder nur zögerlich einsetzen, ist das Thema Datenschutz. Hier hilft eine einleuchtende Grundregel weiter: Füttern Sie den Chatbot nicht mit personenbezogenen Daten oder sensiblen Informationen. Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse sollten Sie zum Beispiel nie mit der künstlichen Intelligenz teilen.

Unser Fazit: Wenn Sie diese Tipps im Hinterkopf behalten, ziehen Sie im Berufsalltag großen Nutzen aus ChatGPT, Gemini und Co.! Natürlich haben wir auch ChatGPT um seine Meinung zu unserem überarbeiteten Artikel gefragt – die Antwort zeigt, dass der Chatbot kein Eigenlob scheut: „Dieser Artikel bietet wertvolle Tipps für die Nutzung von KI-Chatbots im Arbeits- und Lernumfeld und ist empfehlenswert“. Sehen Sie das ähnlich oder vielleicht ganz anderes? Wir freuen uns über immer über menschliches Feedback zu unseren Magazinartikeln!

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